Ducati: Zwischen Himmel und Hölle

Jack Miller gewinnt am Sonntag dominant den Grand Prix von Japan. Sein Teamkollege nimmt sich in der letzten Runde selbst aus dem Rennen. Warf Bagnaia die Nerven weg?

Auch 2022 mischt Ducati im WM-Kampf mit (Quelle:Pixabay)

Mit Platz 12 qualifizierte sich Pecco Perfetto schlecht für das Rennen in Motegi. Der befürchtete Regen blieb aus, aber das erhöhte seine Chancen nicht. Den Rhythmus fand der Italiener erst gegen des Rennens. Großteils steckte er auf Platz zehn fest. Nach einem Kamikaze-Manöver findet sich der WM-Zweite am Boden wieder. Seine Ducati hat es ins Kiesbett getrieben. 

Das Duell der Giganten

Der Gegner: Fabio Quatararo! Trotz des besseren Bikes schafft er es nicht, den Franzosen in der WM zu überholen. Das muss frustrierend sein und es sind nur mehr ein paar Rennen zu fahren. Mit solchen Manövern bedankt sich Quartaro am Ende noch für den Titel. Mental ist Fabio eine Klasse für sich. Auch die Routine als Weltmeister kommt dem Franzosen zu Gute. Das wird in den nächsten Rennen noch entscheindend sein. Dennoch halte ich einen Francesco Bagnaia als Weltmeister 2022 für möglich 

Trotzdem muss man behirnen: siegfähig zu sein, bedeutet nicht, automatisch wm-fähig zu sein. Hört sich paradox an, aber es stimmt (siehe Ferrari 2017 und 2018 in der Formel-1)

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