Formel-1 im Sprintwahn!

Ab 2023 kommen 6 Sprintwochenenden in den Kalender der Formel-1-Weltmeisterschaft! Wo die Rennen abgehalten werden, weiß noch keiner. Ist es das Risiko wert?


Der Meister des Sprints: Max Verstappen (Quelle:Pixabay)

Grundsätzlich ist Racing für jeden Petrolhead das Größte. Am Samstag schon ein Rennen zu sehen, ist attraktiv. Logisch ist daher der Schritt für die Bosse der Rennserie. Fans haben einen Grund, um am Samstag schon den Fernseher aufzudrehen oder an die Strecke zu fahren. 

S.O.S an Motor

Es ist wie es ist. Jeder Kilometer, der gefahren wird, kostet dem Team Geld und dem Motor Lebensdauer. Wenn die Regelmacher nicht bereit sind, den Einbau eines vierten Motors zu genehmigen, wirds düster für einige Rennställe. Stichwort Zuverlässigkeit. Jeder weiß, dass die Power-Units auf Höchstleistung ausgerichtet sind, aber irgendwann ist der Bogen überspannt.

Das liebe Geld

Dazu kommmt noch der Budget-Cap, der in den nächsten Jahren suzessive nach unten gesetzt werden soll. Kommen mehr Rennen hinzu, werden mehr Kosten verursacht. Der erste Leidtragende ist der Mitarbeiter in der Fabrik, der als Opfergabe für das Budget-Cap gegeben werden. Red Bull und Mercedes berichteten bereits von Einsparungen beim Personal. Wie soll das dann mit mehr Rennen und noch weniger Geld funktionieren? 

Angst vor Dominanz

Sebastian Vettel, Michael Schumacher, Lewis Hamilton und viele mehr haben den Sport dominiert. Mit Max Verstappen steht der nächste Krösus in den Startlöchern. Eines hatten die Dominanzen in der Formel-1 immer gemeinsam. Das Interresse ist nach unten gegangen. TV-Stationen haben sich abgewandt und das Interesse ist erloschen. Auch wenn das Interesse momentan auf einem Höchststand ist, halten Trends nicht für ewig. Das sollte man behirnen!


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