Yuki Tsunoda ist der Gejagte auf ein Cockpit bei Alpha Tauri (Quelle: Pixabay)
Seit 2021 fährt Yuki Tsunoda für Alpha Tauri in der
Formel-1. Gegenüber seinem Teamkollegen hat der Japaner das Nachsehen. Was
spricht für und gegen eine Wiederverpflichtung von Tsunoda?
Trotz seines Umzugs nach Faenza, der Heimat von Alpha Tauri,
lässt sich wenig Fortschritt sehen. Laut Teamchef Franz Tost sei der Japaner mehrmals
wöchentlich in der Fabrik und entwickle das Auto mit.
Tsunoda ist Max Verstappen in einigen Bereichen sehr ähnlich. In
der Vergangenheit war auch der Niederländer nicht für seine Ruhe bekannt. Im Endeffekt
wissen wir was passiert ist. Verstappen wurde Weltmeister. Mit Geduld wird das
schon werden.
Auf der anderen Seite ist er sportlich heuer nicht
berauschend. Seit vier Monaten ist der Japaner nicht mehr in die Punkte
gefahren. Szenen wie in Frankreich, wo er mit Esteban Ocon in der Startphase crasht, hinterlassen
Spuren.
Passenden Ersatz findet sich in der FIA-Formula-2-Championship keine (Quelle:Pixabay)
Glück im Unglück für den Honda-Junior. Von vier Red-Bull-Junioren
konnte sich keiner für ein Cockpit nächstes Jahr interessant machen. Dennis Hauger
und Ayumu Iwasa sind für mich fürs erste aus dem Schneider. Die Rookies müssen
noch die Routinen kennenlernen, aber Jehan Daruvala und Liam Lawson sollten langsam
ins Handeln kommen. Siege sind gut, aber Titel sind besser.
2023 wird für Yuki Tsunoda ein wichtiges Jahr in seiner
Karriere. Sollten Hauger, Iwasa oder Lawson um die Krone mitfahren, wird es eng
für den Japaner
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