Lewis Hamilton verriet im Interview, dass ich eine Vertragsverlängerung anbahnt. Warum es
für junge Fahrer zunehmend schwieriger werden wird.
Charles Leclerc: der Fahrer mit dem längsten Ferrari-Kontrakt der Geschichte
Die Formel-1 ist das große Fest
der Besten, aber auch die Formel-2 überzeugt mit hochkarätigem Personal. Oscar
Piastri ist so ein Fall. Der Australier kann auf ein Level mit Max Verstappen
oder Lewis Hamilton kommen. Den Sprung in die Königsklasse hat der ehemalige
Alpine-Junior aber nicht im ersten Anlauf geschafft. Wir haben einen massiven
Überschuss an Fahrern in den Juniorkategorien für zu wenige Sitze.
Paydriver und Ihre Folgen
Jene Sitze, die nicht besonders begehrt sind, werden mit Paydrivern besetzt, um Geld in die Kassen der Teams zu spülen. Berühmte Namen und Status spielen ebenfalls eine gewichtige Rolle. Bruno Senna, Neffe des legendären Ayrton Senna, konnte sich, nur mit Moneten und seinem Namen, bei Williams halten. Folglich leidet auch die Qualität der Teamperformance darunter.
In ein Topteam einfach so einzusteigen, ist kaum mehr
möglich. Es braucht das Beweisen in schwächeren Rennställen, um das Tor zum
Weltmeisterschaftskampf zu öffnen. Diese Plätze werden nun von Nicholas Latifi
und Co. „blockiert“, die einfach im Kreis fahren wollen.
Langfristige Verträge mit Teams
haben für Stammfahrer eine Sicherheitswirkung. Sergio Perez und Carlos Sainz:
zwei Piloten aus externen Fahrerschmieden. Da fragt man sich, warum Teams
Millionen in die Fahrerentwicklung investieren, um danach Nutznießer von der
Arbeit anderer zu werden.
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