Portugal steht vor der Rückkehr in den Formel-1-Kalender, aber warum gibt man Südafrika keine Chance?
Heute verkündete die Formel-1, dass es auch nächste Saison nicht zu einem Großen Preis von China kommen wird. Grund dafür, ist die strikte Corona-Politik in China. Derweil verkünden lokale Medien in Portugal, dass die Verhandlungen rund um ein Comeback des Grand Prixs an der Algarve begonnen haben.
2020 feierte die Formel-1 ein fullminantes Comeback. Das Rennen an sich, war eher vom 92. Sieg des Lewis Hamilton und von einer phänomenalen ersten Runde von Allzeitgröße Kimi Raikönnen geprägt als von Duellen um die vorderen Plätze. Trotzdem gastierte die Königsklasse erneut 2021 dort. Abermals war Hamilton der große Sieger.
Laut dem portugiesischem Medium "B24" steht die Rückkehr des Rennens bevor. Der gewünschte Termin, der 16. April 2023, wird sich dennoch nicht spielen, da an diesem Tag bereits eine andere Rennserie auf dem Ring ihre Runden zieht.
Meiner Meinung nach gibt es für die Formel-1 definitiv spannendere Locations. Der Kyalami Grand Prix Circuit in Südafrika zum Beispiel. Leider verfügt der Ring momentan nur über ein Grade-2-Zertifikat. Notwendig wäre ein Grade-1-Zertifikat der FIA.
Andernfalls dürfte ein Formel-1-Rennen nicht auf dieser Strecke stattfinden. Hierbei müssen einige Kriterien beachtet werden wie die Streckenlänge, aber auch die Garantie einer schnellen medizinischen Versorgung und die Kapazität um genügend Fans an der Strecke zu haben. Die Zertifikate der FIA laufen bis zu einem bestimmten Stichtag. Mit 18.08.2022 lief das Zertifikat von Kyalami aus.
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