Warum sich die Konkurrenz von Porsche und Lamborghini warm anziehen sollte.
(Quelle: Pixabay)
Für 2023 kündigten sowohl Lamborghini als auch Porsche einen neuen Boliden für die DTM-Saison an. Seitens Porsche setzt man auf den 911 GT3 R und Lamborghini rüstet mit dem Huracan Evo 2 auf.
Porsche 911 GT3 R
In circa 3 Wochen lässt Porsche bei den 24-Stunden-von-Daytona die Hüllen fallen. Das neue Prachtexemplar der Zuffenhausener, der Porsche 911 GT3 R gibt sein Debüt in Amerika. Insbesondere der neue Motor sieht vielversprechend aus, wie Projektleiter Sebastian Golz verrät. Die erhöhte Kapazität des wassergekühlten Sechszylinder-Boxermotors von 4 Liter zu 4.2 Liter ist deutlich spürbar. Drei Jahre hat die Entwicklung des neuen Boliden gedauert und mit großer Freude blickt man nun in die Zukunft. Sowohl in der DTM als auch in der ADAC GT-Masters soll es zu einer Teilnahme der Wagen zum Einsatz kommen.
Auch 2023 werden wird der Grasser-Lamborghini eine große Rolle spielen (Quelle:Pixabay)
Lamborghini GT3 Evo 2
Die Karosserie, die Bremsanlage und der Motor wurden von Lamborghini überarbeitet. Der Frontsplitter, der Difussor wurden ebenso verändert wie der Unterboden und der Heckflügel. Seine Feuertaufe hätte der Wagen wie auch der neue Porsche in Daytona beim Klassiker der 24 Stunden durch das Grasser Racing Team aus St. Marghareten bei Knittelfeld erlebt. Fahrer stehen momentan noch keine fest. Fest steht aber, dass Grasser Racing 2023 nur mehr mit zwei Lamborghini dieser Art die Saison bestreiten wird, da man zusätzlich SRO-Serie teilnehmen möchte. Eine volle Teilnahme an der amerikanischen IMSA-Saison lehnte das Team um Gottfried Grasser jedoch kurzfristig ab.
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