2023 begrüßt die DTM drei neue Strecken in ihrem Rennkalender. Die Motorsport-Arena Oscherleben, den Circuit Park Zandvoort und den Sachsenring. Was man sich von diesen Strecken erwarten kann!
(Quelle:Pixabay)
Circuit Park Zandvoort
Ähnlich wie auf dem Lausitzring zeichnet sich die Strecke in Zandvoort durch ihre Steilkurven aus. Die Leidtragenden dieser Steilkurven sind in erster Linie die Reifen, da durch die gefahrenen Steigungswinkel, der 1400 KG schwere Bolide zusätzlich belastet wird. Der Weg von der Pole zur ersten Kurve ist bloß 215 Meter lang. Die Strecke zeichnet sich sowohl durch Ihre Kürze als auch durch die engen Kurven aus.Von 23.-25. Juni. 2023 werden die Tourenwagen ihre Runden um den Ring ziehen. Der Zuschaueransturm ist schwer vorherzusagen, aber wie die Zahlen aus der ADAC GT-Masters zeigen, wo Zuschauerrekorde von circa 14.500 Zuschauer an der Strecke gemessen wurden, lassen Hoffnung auf mehr machen.
Motorsport-Arena Oschersleben
Die Motorsport-Arena Oschersleben und die DTM haben eine lange gemeinsame Geschichte. Mit ihren 14 Kurven und 3.6 Kilometern Länge zählt die Traditionsstrecke zu den absoluten Klassikern im deutschen Motorsport. Bis zu 500.000 Fans kommen jährlich nach Oschersleben, wenn ADAC GT-Masters und Co. die Motoren aufheulen lassen. Für die DTM wurde die Start-Ziel-Gerade in eine 90-Grad-Kurve umgewandelt, um mehr Überholmanöver zu schaffen. Alle Zuschauerbereiche liegen sechs bis acht Meter über der Strecke, um den Zuschauern eine ideale Sicht zu bieten. Allein die Statistik spricht für Oschersleben: es waren durchschnittlich 65.033 Fans pro DTM-Rennen an der Strecke.
Sachsenring
Über 120.000 Zuschauer haben auf den Tribünen des Tilke-Kurses Platz. 20 Jahre ist das Engagement der höchsten deutschen Tourenwageserie am Sachsenring schon her. Denn dort wo seit Jahren die MotoGP ihren festen Sitz in Deutschland hat, breitet sich nun die DTM aus. Die Strecke zeichnet sich durch einen "langsameren" ersten Sektor aus, welcher durch schnelle Kurven im 2. Sektor ein ideales Erlebnis bietet. Auf 780 Meter langen Start-Ziel-Geraden sind Überholmanöver vorprogrammiert.
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