Warum McLaren schlechtere Karten hat als Aston Martin und Co.
Seit 2019 geht's beim britischen Team nach oben (Quelle: Pixabay)
McLaren und Honda stehen angeblich wieder vor einer Zusammenarbeit. Na grüß Gott, das kann was werden! Fans rund um den Globus sehen im Augenwinkel schon wieder das aufstrebende Team, was wieder fähig sein wird, Weltmeisterschaften gewinnen zu können. Wenn man sich vor Augen führt, wie die letzte Partnerschaft zwischen den Automobilgrößen zu Ende gegangen ist, wundert es mich persönlich, wenn man zum Expartner zurückkehrt. Ob es zu einer Erfolgsserie kommen wird wie zwischen Red Bull und den Japanern? Ich wage es zu bezweifeln!
McLaren insgesamt sehe ich in den nächsten Jahren nicht als konkurrenzfähiges Team. Mag sehr verallgemeint klingen, aber ich bin davon überzeugt, dass Aston Martin in den nächsten Jahren sowohl an Alpine als auch an McLaren vorbeiziehen wird. Aston Martin wirkt mutiger, hat bessere Ingenieure und eine ausgeklügeltere Fabrik ab heuer. McLaren hingegen hat die bessere Fahrerpaarung, auch wenn Alonso sich schon mal bei Stroll senior und junior gleichsam einschleimt.
Generell wirds interessant, ob Honda sich gegen die anderen Hersteller etablieren kann. Insgesamt solllen mit Honda sechs Lieferanten für die Motoren zuständig sein. Ein starker Motor macht in der Formel-1 noch kein wettbewerbsfähiges Auto aus. Es ist zwar zu erkennen, wenn sich ein Aggregat verbessert hat, wie 2022 bei Ferrari, aber die Aerodynamik spielt eine fast noch größere bzw. ebenbürtige Rolle.
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