Die Pressekonferenz im Rahmen der Präsentation des W14 ergab neue Aufschlüsse.
© Mercedes-Benz Group AG
Im Rahmen des Launches des neuen W14 sprach Teamchef in der Pressekonferenz über den Abgang von Chefstratege James Vowles. Laut Wolff seien Unruhen, wie Helmut Marko sie behauptete, falsch und es lief alles seinen gewohnten Gang. Vowles wäre demnach seit einem halben Jahr nicht mehr an der Pit-Wall von Mercedes gewesen. Seit einem Jahr weiß man vom Angebot Vowles von Williams. Ein genauer Nachfolge-Plan wurde dahingehend erarbeitet. Wolff ging jedoch nicht näher auf besagten Plan ein. Man habe die Tiefe und Struktur, um diesen Abgang zu verkraften.
Accerlerate 25 wurde erfüllt. 38 Prozent der neuen Mitarbeiter von Mercedes kommen aus einem unterrepräsentierten Background. Weiters kündigte Toto Wolff an, als Mahnmal zu was ein Team wie Mercedes in der Lage ist, das Vorjahresauto in die Konzernlobby zu stellen. Seitens von Hamilton gibt es wenig Neuigkeiten. Erste Gespräche rund um einen neuen Vertrag wurden getätigt, aber konkrete Details gibt es noch nicht.
Grundsätzlich ist man opitmistisch mit dem W14, ein wettbewerbsfähiges Auto zu besitzen. Besonders am Kühlsystem und an der aerodynamischen Entwicklung wurde Hand angelegt. Ein Erfolgsfaktor, dass das Team die Strapazen des letzten Jahres gut meistern konnte, war die gute Synergie zwischen Brixworth und Brackley, wie der technische Direktor Mike Elliott betonte.
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