Am vergangenen Wochenende war die MotoGP in Portugal zu Gast. Warum an der Algarve die Brennpunkte der Königsklasse sichtbar wurden
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Am Sonntag löste der Spanier Marc Marquez einen folgenschweren Unfall aus. Miguel Oliveira und Jorge Martin wurden einer nach dem anderen von ihren Bikes befördert. Nach einem riskanten Überholversuch fuhr Marquez ins Heck des Portugiesen. Mittlerweile befindet sich der Mehrfach-Weltmeister in ärztlicher Behandlung und wird den Grand Prix von Argentinien nicht bestreiten! Wie Servus-TV-Experte Alex Hofmann bestätigt, kann man mit einem Bike nicht an das gewünschte Limit herangehen, wenn es das Motorrad nicht zulässt. Dass Honda kein wettbewerbsfähiges Motorrad präsentieren wird, war bereits bei den Wintertests in Valencia klar. So schwer es sein mag, sich zu zügeln ohne an Speed zu verlieren, ist die aktuelle Situation um Marquez nicht zumutbar.
Was noch viel mehr für Furore sorgte, ist das Gefährlichkeit. Das Safety-Car von BMW ist eine nette Sponsoring-Geschichte, aber für den Rennverlauf nicht entscheidend. In der Formel-1 wird brachialer reagiert bei Sicherheitsrisiken. Die FIA ist dahingehend auf einem besseren Weg wie die FIM! Trotz gelber Flagge ist nach wie vor Renngeschwindigkeit. Keiner kommt auf die Idee zu verlangsamen. Marshalls und verletzte Fahrer sind in der absoluten Gefahrenzone. Das muss man sich wirklich etwas überlegen! Eine Geschwindigkeitsbegrenzung, Stichwort "virtual safety-car", wäre angebracht.
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