Mit welchen Herausforderungen der Schweizer Peter zu kämpfen hat, um beim Histo Cup mitfahren zu können.
(Quelle: Julian Bäck)
Peter ist an diesem Wochenende beim Histo Cup am Red Bull Ring mit einem Triumph Spitfire Mk3 vertreten. Im Jahr 1965 gewann ein Replikat des Wagens die 24-Stunden-von-Le-Mans. Bereits in seiner Jugend nahm der Schweizer an einigen Bergrennen teil und entdeckte seine Liebe zum Motorsport 2012 während eines Track-Days in Spa-Francorchamps wieder. Um sich auf die Rennen gut vorzubereiten, nutzt Peter ein altes Computerspiel . Für ein realistisches Fahrerlebnis wurde ein eigener Simulator installiert mit Schalthebel und Co. Mehrmals in der Woche trainiert der Senior im Fitnesstudio. Der Grund sind die strengen Vorrausetzungen der FIA. Auch Hobby-Rennfahrer müssen einen Gesundheitscheck mit EKG etc. absolvieren, um an Events teilnehmen zu dürfen. Darauffolgend müssen die Resultate von der FIA in Paris genehmigt werden. Wie auch in anderen Serien, unterliegen die Boliden strengen Vorschriften. Besonders hartnäckig ist man beim Ablaufdatum von Sitzen und Sicherheitsgurten. Auch der Feuerlöscher (sogar das Löschmittel muss angegeben werden) und der Tank müssen sich anpassen.
Der Histo Cup
Der Histo Cup ist die größte historische Rundstreckenszene Mitteleuropas. Zwischen zweihundert und dreihundert Boliden treten pro Rennwochenende in elf unterschiedlichen Serien gegeneinander an. Sowohl alte Flitzer als auch neue Sportwägen. Die Leidenschaft zum Rennsport verbindet! Neun Veranstaltungen finden jährlich statt unter anderem am Red Bull Ring, am Salzburgring oder am Misano World Circuit Marco Simoncelli.
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